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INSTALL.TXT
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Text File
|
1994-07-09
|
4KB
|
66 lines
Installation des ST-Guide
-------------------------
Vorbemerkung:
-------------
Um bei der Installation keine Abstürze oder andere Probleme zu bekommen,
sollte erst dann neu gebootet werden, wenn die unten aufgeführten Schritte
durchgeführt wurden!
1. Extrahieren des Archivs. Wer sich viel Fummelei ersparen will, kann
einfach den kompletten Inhalt des Archivs im Wurzelverzeichnis seiner
Bootparition oder -diskette auspacken, die Unterverzeichnisse sollten
dabei ihre Struktur behalten.
Wer's anderswo auspackt, muß auf jeden Fall folgendes tun:
ST-GUIDE.ACC und ST-GUIDE.INF in das Wurzelverzeichnis des Bootlauf-
werks kopieren.
2. Mit einem Texteditor sind in der ST-GUIDE.INF einige Anpassungen
vorzunehmen. Die Kommentarzeilen erklären jeweils die Bedeutung der
einzelnen Variablen. Wichtig sind korrekte Pfadangaben, die anderen
Variablen brauchen zunächst nicht verändert zu werden:
PATHS (alle Pfade, wo sich Hypertexte befinden), HYPFOLD, HYPTOP, REF
(der Pfad für die ALL.REF-Datei, die es an diesem Punkt der Installation
noch nicht gibt, sofern man den ST-Guide zum ersten mal installiert -
hier kann ein Pfad gewählt werden, der auch in der PATHS-Variable vor-
kommt), HCP (der Pfad, wo sich der HCP.TTP befindet).
3. Der REFLINK.TTP sollte nun am besten im Desktop als Applikation auf alle
*.REF-Dateien angemeldet werden. Bei Doppelklick auf eine *.REF-Datei
(welche alle im dazugehörigen *.HYP-Text vorkommenden Verweise enthält)
wird dann immer der REFLINK.TTP aktiviert.
Anschließend kommt die Probe auf's Exempel: Man ruft eine der
mitgelieferten *.REF-Dateien auf und aktiviert somit den REFLINK.TTP.
Als Ergebnis sollte der REFLINK.TTP nun in das als ALL.REF-Pfad
angegebene Verzeichnis eine Datei namens ALL.REF schreiben (logisch!).
Das selbe macht man jetzt mit allen anderen *.REF-Dateien. Jedesmal
liest der REFLINK.TTP die Daten ein und fügt sie zur ALL.REF hinzu.
(Hieran sieht man, daß es günstig ist, möglichst alle Hypertexte in
einem einzigen Ordner zu verwalten. Somit braucht man jetzt nämlich nur
noch nacheinander alle *.REF-Dateien aufzurufen; das Ergebnis ist eine
ALL.REF-Datei, welche alle Verweise enthält, die irgendwo in einem der
Hypertexte zu finden sind.)
Ist dieser dritte Schritt vollzogen, so kann von externen Anwendungen
oder im ST-Guide selbst mit der Referenz-Suche jeder Begriff gefunden
werden, der in irgendeinem der vorhandenen Hypertexte näher erklärt
wird.
4. Das mitgelieferte Utility STOOL.TTP kann aus allen vorhandenen
Hypertexten einen thematisch sortierten Katalog erstellen - und zwar
vollautomatisch! Die nötige Vorarbeit haben hoffentlich die Autoren der
Hypertexte geleistet, indem sie ihrem Hypertext die nötigen
Informationen zur Einordnung bereits mitgegeben haben. Wird STOOL.TTP
gestartet, so sucht es alle Hypertext-Pfade nach *.HYP-Dateien durch und
macht daraus einen neuen Hypertext namens KATALOG.HYP, der später aus
dem Extra-Menü im ST-GUIDE.ACC aufgerufen werden kann.
5. Soll der ST-GUIDE von anderen Programmen als Online-Hilfe benutzt
werden, so muß in diesen Programmen "ST-GUIDE" als Help-Applikation
eingetragen werden. Wichtig ist die korrekte Schreibweise dieses
Strings, da nur dann das ST-GUIDE-Accessory erkannt wird.
6. Damit sollten alle Vor-Arbeiten abgeschlossen sein. Der Rechner kann nun
neu gebootet werden, anschließend steht der ST-Guide zur Verfügung.